Für Surfer gilt El Médano auf Teneriffa als ziemlich freiliegender Strand mit Reef Break / Reefbreak. Die besten Bedingungen soll das Meer hier im Frühling und Sommer bieten – die Offshore-Winde kommen aus dem Nordwesten herein; einen Schutz gibt es nicht. Windswells und Groundswells findet man hier durch den fehlenden Schutz vor der Brise und das Reef Break gleichermaßen viel. Die Swell-Richtung ist von Süd-Südwest. Der Surf-Spot in El Médano auf Teneriffa ist manchmal überlaufen. Zudem solltest du dich vor den Felsen in Acht nehmen. Genutzt wird die direkte Wasserumgebung des Orts vor allem durch Windsurfer und Kitesurfer.
Urlaub und Surfen in El Médano, Teneriffa
„El Médano“ ist Spanisch und heißt „die Sanddüne“. Das Örtchen ist ein Gemeindeteil von Granadilla de Abona und liegt auf der Insel Teneriffa, welche die größte der Kanarischen Inseln ist. Dem Namen gerecht werdend findest du El Medano mit den knapp 7.500 Einwohnern im Süden der Insel an einer kleinen Bucht, die zum Baden, Flanieren und auch Surfen einlädt. Zu erreichen ist das Areal vom Flughafen Teneriffa Süd aus, die Entfernung beträgt nur wenige Kilometer. Im Süden des Ortes kannst du in guter Laufentfernung La Montaña Roja, also „den roten Berg“, ausfindig machen – ein schöner Anblick.
Für Surfer gibt es nicht nur einen Spot, sondern insgesamt drei Spots zum Surfen bei El Medano. Auch und vor allem Windsurfer sowie Kitesurfer profitieren hier von den freiliegenden Gewässern mit teils starken Winden und den kräftigen Wellen. Natürlich gibt es an der Promenade auch Schulen, die Kurse zum Surfen, Windsurfen und vor allem Kitesurfen lernen anbieten. Aber auch für Badegäste ist der Ort mit Strand und Promenade einladend. Deshalb gibt es für alle Gäste, vom Surfer bis zum Wellness-Fan eine gute Auswahl an Hotels in El Medano. Zum Beispiel das „Playa Sur Tenerife“ bietet schicke Zimmer, Gastronomie mit Außenterrassen und einen Pool.
Wind und Wellen: Surf Forecast für El Médano
Einen guten Forecast für Wind, Wetter, Wellen, Swells und Breaks bietet unter anderem „Surf Forecast“ unter surf-forecast.com/breaks/El-Medano. Auf der Seite bekommt ihr auch grafische Darstellungen respektive Karten für Wind und Windstärken, Wellen und Wellenhöhen sowie Luft- und Wassertemperaturen. Auch die Swell-Richtung und die Richtung der Brise wird angezeigt. Zudem gibt es eine kleine Beschreibung von Ort und Surf-Spot. In Kombination mit einigen Bildern des Strandes zur Hauptverkehrszeit lässt sich erlesen, dass man wohl eher zur Nebensaison anreisen sollte. Ansonsten wird es ziemlich voll, und ab Windstärke 4 sind überall Kitesurfer und Kitesurf-Kursteilnehmer.
Eine Übersicht der Seite für Ausweich-Spots (die „Nearby Surf Breaks“) gibt folgende Orte als Alternativen an:
- Las Galletas – 11 km
- La Fitenia – 17 km
- El Conquistador – 19 km
- La Derecha del Cartel – 19 km
- La Izquierda – 19 km
Ein windiger Tag am und auf dem Wasser
Eingangs haben wir geschrieben, dass du an den Surfspots bei El Médano auf Teneriffa vor allem im Frühling und Sommer die besten Bedingungen finden kannst. Solltest du allerdings (einigermaßen gut) windsurfen, dann könnte dich auch der Winter im Süden der Insel interessieren. Dieses Video zeigt, dass bei guten Bedingungen kaum Schönwetter-Touristen unterwegs sind und man sich auf dem Brett folglich umfangreich ausleben kann:
Tourismus in und um den Ort: Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Wie gesagt, nicht alle Besucher von El Médano kommen wegen des Windes und der Wellen, sondern um die Sonne zu genießen und / oder Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Der längste Sandstrand der ganzen Insel Tenerife zieht zudem romantisch veranlagte Spaziergänger an. Hinzu kommt der Mercado del Agricultur, der leckere Angebote aus der Region zum Kauf anbietet. Außerdem gibt es noch weitere sportliche Betätigen in der Region: Radfahren an Land und Tauchen sowie Schnorcheln im / unter Wasser. Nicht weit entfernt werden auch Reittouren zu Pferde angeboten.
Sehenswürdigkeiten, wenn es sich nicht gerade um ein Schiffswrack, das man beim Tauchen entdeckt, handelt, sind meist natürlicher Art. Der bereits erwähnte rote Berg „La Montaña Roja“ etwa wird gern von El Médano aus angesteuert. Wanderer und Pilger begeben sich zudem gern zu einer in der Umgebung des Ortes gelegenen Höhle, die einen Schrein beherbergt. Dort wird Hermano Pedro in Erinnerung gehalten, der bisher einzige mittelamerikanische Heilige des christlichen Glaubens. Er wurde 1626 in Vilaflor geboren, lebte wohl einige Zeit in besagter Höhle auf der Insel und starb im Jahr 1667.
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Also, viel Spaß auf der Reise und beim Surfen an Spots bei El Médano! Lass gern einen Kommentar mit deinen Erfahrungen vor Ort da 🙂
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